Zu Gast bei ‚Die zweite Produktion‘ zum Thema Filmtheorie

Wer sich mit #Filmtheorie beschäftigt, der muss sich um Begriffe bemühen, die dabei helfen, das Nachdenken über Film zu schärfen. Die Ambivalenz besteht dabei in der inhärenten Unmöglichkeit, den Film tatsächlich in den Griff zu bekommen. Denn immer bleibt etwas übrig, immer ist etwas inkommensurabel und entzieht sich der Begriffswerdung – folglich muss das Gespräch weitergehen. In der heutigen Spezialausgabe Filmtheorie soll es um den Begriff der #Seduktion gehen, den der Film- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Marcus #Stiglegger in seiner Habilitationsschrift »Ritual & Verführung. Schaulust, Spektakel & Sinnlichkeit im Film« vorgeschlagen und definiert hat. Da wir es hier mit einem Begriff zu tun haben, der auch eine filmanalytisch-anschauliche Dimension besitzen soll, wird es nach einer Diskussion der Theorie um das seduktive Potenzial des Todd Philipps Film #Joker aus dem Jahr 2019 gehen. Literatur: Marcus Stiglegger (2006): Ritual & Verführung Schaulust, Spektakel & Sinnlichkeit im Film. Berlin.

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