Februar 2025

Literaturkritik über Body Politics

„In Body Politics! – einer Mischung aus kulturwissenschaftlichem Essay, Interviewband und subkultureller Autobiografie – beschäftigt sich der Kultur- und Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger auf 240 farbig illustrierten Seiten mit elementaren Fragen: Sind wir unser Körper oder müssen wir ihn erst erobern? Was sagt der Körper über unsere Identität aus? Ist der Körper eine Leinwand, über die wir frei verfügen können? Der Band untersucht in Essays, Gesprächen und Bilddokumenten von Happenings und Ritualen, wie sich die „Body Politics“ seit den 1980er Jahren bis heute verändert haben. Stiglegger hat sich dafür auf eine Spurensuche begeben, um den Wandel der Körpertechniken über vier Jahrzehnte zu erforschen. – Filmemacherin Monika Treut – eine Pionierin des Queer Cinema – betont in ihrem persönlichen Vorwort die Nähe ihrer eigenen …

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Erinnerungen an David Lynch

In der neuen Ausgabe von epd Film finden sich unterschiedliche Perspektiven auf das Werk und Vermächtnis von David Lynch. ich hatte die Freude, über liminale Räume beizutragen. epd Film | Die neuesten Filmkritiken, Trailer, Interviews, TV-/DVD-Tipps, Streams und Gewinnspiele

Drogen und Rausch im Film

Die Darstellung von Drogenkonsum war lange ein Tabu des Kinos. Es galt als moralisch inakzeptabel, auch nur den Konsum von Alkohol auf der Leinwand zu inszenieren. Dennoch spielten Kriminalfilme und auch Melodramen immer wieder auf Drogen an, thematisierten oft indirekt Drogenhandel und ‑konsum. Erst nach 1960 ist die Präsenz von Drogen im internationalen Film hoch, vor allem im Kontext von Genrestrukturen. Der Beitrag untersucht aus filmhistorischer Perspektive und an Schlüsselbeispielen, wie sich die filmische Umsetzung von Sucht und Rausch im Spielfilm entwickelte. Foto: CHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHO ZOO (EuroVideo, Telepool, Solaris Film GmbH) Screenshot Beitrag in mediendiskurs: Rausch – Sucht – Film

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