Unter dem Titel „Kunst und Film: Das Immersive Bild“ sind vom 16.-18. September 2021 Forscherinnen und Forscher, interessierte Studierende und Gasthörer*innen dazu eingeladen, sich über aktuelle Forschungsfragen im Spannungsfeld zwischen Film- und Kunstwissenschaft auszutauschen.
Die Veranstaltung ist als Hybridveranstaltung auch komplett in digitaler Form zugänglich.
Unter Immersion versteht man das Eintauchen in eine künstliche Welt durch Auflösung der räumlichen Grenzen: Sowohl im Film wie in der Gegenwartskunst sind ästhetische Strategien, die mit den Möglichkeiten des immersiven Bildes operieren, weit verbreitet und hoch aktuell.
Aus diesem Grund widmet sich das interdisziplinäre Symposium einer weiterführenden Analyse der komplexen ästhetischen Strategien, die mit diesem Phänomen verbunden sind, sowohl aus kunstwissenschaftlicher wie filmwissenschaftlicher Perspektive. Aus dieser Doppelperspektive ist eine transmediale Geschichte des Illusionismus als Voraussetzung der Immersion zu entwickeln. Dabei soll den spezifischen Möglichkeiten nachgegangen werden, auf welche Weise bewegte Bilder über Immersionserfahrungen Emotionen bei ihren Betrachtern erzeugen und wie mit welchen filmischen Mitteln verschiedene Formen immersiver Bilder auf der Leinwand inszeniert werden können.
Die Vorträge sind dabei nicht nur auf Kino- oder Fernsehfilme beschränkt, sondern können auch Serien, Videoclips, Videokunst oder Filme, die in Installationen eingesetzt werden, behandeln, um das Phänomen des immersiven Bildes methodisch neu zu analysieren.
Hybrid-/Online-Tagung (über Zoom)
Eintritt frei.
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung über diese E-Mail:
Institut.Kunstgeschichte@ur.de
Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit allen benötigten Links und Informationen.
Kontakt: Prof. Dr. Christoph Wagner
Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Universität Regensburg