September 2025

Horrorfilm und Politik: Interview im FLUTER

Horrorfilme sind so beliebt wie nie. In einer Zeit der Krisen und Kriege dienen sie als Brennglas für gesellschaftliche Ängste, Ungleichheiten und kollektive Traumata. War das schon immer so? „Dass sich Filme mit Urängsten auseinandersetzen, ist nicht neu“, sagt Marcus Stiglegger. Zwar reagieren viele Menschen körperlich auf Horrorbilder und können sie kaum ertragen. „Aber wenn man die Symbolik versteht und Zugang zur filmischen Sprache hat, kann Horror unglaublich produktiv sein.“ Die Filme könnten also einen politischen Diskurs befördern. Gruselige Zeiten | fluter.de

Horrorfilm und Politik: Interview im FLUTER Weiterlesen...

Dynamischer Modus: Thesen zum Actionfilm

Neuer Text im Mediendiskurs der FSF erschienen: Der Diskurs zum Actionfilm als mögliches Filmgenre ist vielfältig und hat sich im Laufe der Jahrzehnte stark gewandelt. Er bewegt sich zwischen kultureller Kritik, medientheoretischer Analyse, filmhistorischer Einordnung und politischen Deutungsansätzen. Zentrales Merkmal des Actionfilms ist seine körperzentrierte Dramaturgie: Konflikte werden in der Regel nicht verbal oder diplomatisch gelöst, sondern durch physische Auseinandersetzungen, Verfolgungsjagden, Explosionen oder spektakuläre Stunts. Diese Affinität zum Spektakel macht das Phänomen besonders populär, aber auch angreifbar – vor allem im Hinblick auf Gewaltdarstellungen, Männlichkeitsbilder und politische Botschaften. Aber ist der Actionfilm tatsächlich auch ein Genre? mediendiskurs.online/beitrag/dynamischer-modus-beitrag-772/

Dynamischer Modus: Thesen zum Actionfilm Weiterlesen...

SWR Gespräch: Ehrenlöwe für Werner Herzog:

(c) Foto: Marcus Stiglegger, Mainzer Kunsthalle, von Patrick Müller Karsten Umlauf diskutiert mitDr. Kristina Jaspers, Kuratorin, Deutsche Kinemathek BerlinRüdiger Suchsland, FilmkritikerProf. Dr. Marcus Stiglegger, Filmwissenschaftler Fitzcarraldo, Woyzeck, Nosferatu – Werner Herzog ist neben Wim Wenders der international bekannteste deutsche Regisseur. Den deutschen Film hat er entscheidend geprägt, aber bekannt war er hierzulande lange nur für seine skandalträchtige Zusammenarbeit mit Klaus Kinski. Bei den Filmfestspielen in Venedig bekommt Herzog nun den Ehrenlöwen für sein Lebenswerk. Zur Ruhe setzen will sich der 83-Jährige aber noch lange nicht. Welche Energie treibt ihn an? Was zeichnet sein Filmschaffen aus, das über 70 Spiel- und Dokumentarfilme umfasst? Und was macht diesen „alten weißen Mann“, der von einigen als Selbstdarsteller geschmäht wird, gerade für jüngere Leute zu einer Kultfigur? Der Soldat

SWR Gespräch: Ehrenlöwe für Werner Herzog: Weiterlesen...

Nach oben scrollen