Horrorfilm und Politik: Interview im FLUTER

Horrorfilme sind so beliebt wie nie. In einer Zeit der Krisen und Kriege dienen sie als Brennglas für gesellschaftliche Ängste, Ungleichheiten und kollektive Traumata. War das schon immer so? „Dass sich Filme mit Urängsten auseinandersetzen, ist nicht neu“, sagt Marcus Stiglegger. Zwar reagieren viele Menschen körperlich auf Horrorbilder und können sie kaum ertragen. „Aber wenn man die Symbolik versteht und Zugang zur filmischen Sprache hat, kann Horror unglaublich produktiv sein.“ Die Filme könnten also einen politischen Diskurs befördern.

Gruselige Zeiten | fluter.de

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