Essay

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NOPE – Statement zum neuen Film von Jordan Peele

Mit seinen politischen Horrorfilmen „Get Out“ und „Wir“ hat der Komiker Jordan Peele zweifellos Genrefilmgeschichte geschrieben. In seinen ebenso spannenden wie witzigen und originellen Inszenierungen gab er marginalisierten Personen die Hauptrolle und stellte gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen bloß. Mit dem Science-Fiction-Hybriden „Nope“ geht er nun einen entscheidenden Schritt weiter. Geschrieben, inszeniert und produziert von Jordan Peele unter seinem Banner Monkeypaw Productions und hervorragend besetzt mit Daniel Kaluuya, Keke Palmer, Steven Yeun, Michael Wincott und Brandon Perea, macht er sich nun an eine Selbstreflexion des Hollywoodkinos – mit den Mitteln eines spannenden Genremixes. *Spoiler*Der Film handelt von zwei Geschwistern, die eine Ranch besitzen und versuchen, Beweise für ein unbekanntes Flugobjekt zu sammeln. Sie sind die Nachfahren des schwarzen Jockeys, der auf Eadweard Muybridges …

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Neuer Essay: Film als ambivalente Herausforderung

An Hochschulen und im öffentlichen Diskurs tauchen vermehrt Forderungen nach „Trigger-Warnungen“ auf, die auf eine „Risikominderung“ der Filmrezeption gerichtet sind. Höchste Zeit, über die ethischen Aspekte einer ambivalenten Filmwahrnehmung neu nachzudenken. Printausgabe tv diskurs: 25. Jg., 3/2021 (Ausgabe 97), S. 60-64

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