Gothic Cinema – 2. Band der reihe genrediskurse

Gerade erschienen ist der zweite Band in der von mir herausgegebenen Schriftenreihe ‚Genrediskurse‘ im Springer VS Verlag: Mit Gothic Cinema von Dr. Katharina Rein (Potsdam) schließt sich eine Lücke im deutschsprachigen Filmdiskurs: Erstmalig beleuchtet der Band einen bislang wenig diskutierten Filmzusammenhang. Er betrachtet das Gothic Cinema als als eine Form inoffizieller Historiographie, die einen Blick nicht nur auf die Geschichte des Films und seiner Technik, sondern auch auf Moralvorstellungen, Geschlechterverhältnisse, kollektive Ängste oder ästhetische Strömungen zulässt. Auf eine Abgrenzung und Bestimmung des Begriffs und der zentralen Elemente des Gothic folgt ein umfassender historischer Überblick von 1896 bis zur heutigen Zeit. Drei ausführliche Analysen einzelner Gothic-Filme und Fernsehserien nach 2015 runden die Betrachtung ab. Die untersuchten Beispiele sind einerseits repräsentativ im Hinblick auf typische …

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Zu Gast bei ‚Die zweite Produktion‘ zum Thema Filmtheorie

Wer sich mit #Filmtheorie beschäftigt, der muss sich um Begriffe bemühen, die dabei helfen, das Nachdenken über Film zu schärfen. Die Ambivalenz besteht dabei in der inhärenten Unmöglichkeit, den Film tatsächlich in den Griff zu bekommen. Denn immer bleibt etwas übrig, immer ist etwas inkommensurabel und entzieht sich der Begriffswerdung – folglich muss das Gespräch weitergehen. In der heutigen Spezialausgabe Filmtheorie soll es um den Begriff der #Seduktion gehen, den der Film- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Marcus #Stiglegger in seiner Habilitationsschrift »Ritual & Verführung. Schaulust, Spektakel & Sinnlichkeit im Film« vorgeschlagen und definiert hat. Da wir es hier mit einem Begriff zu tun haben, der auch eine filmanalytisch-anschauliche Dimension besitzen soll, wird es nach einer Diskussion der Theorie um das …

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Neuer Essay: Film als ambivalente Herausforderung

An Hochschulen und im öffentlichen Diskurs tauchen vermehrt Forderungen nach „Trigger-Warnungen“ auf, die auf eine „Risikominderung“ der Filmrezeption gerichtet sind. Höchste Zeit, über die ethischen Aspekte einer ambivalenten Filmwahrnehmung neu nachzudenken. Printausgabe tv diskurs: 25. Jg., 3/2021 (Ausgabe 97), S. 60-64

Das immersive Bild. Tagung Universität Regensburg 16.-18. September 2021

Unter dem Titel „Kunst und Film: Das Immersive Bild“ sind vom 16.-18. September 2021 Forscherinnen und Forscher, interessierte Studierende und Gasthörer*innen dazu eingeladen, sich über aktuelle Forschungsfragen im Spannungsfeld zwischen Film- und Kunstwissenschaft auszutauschen. Die Veranstaltung ist als Hybridveranstaltung auch komplett in digitaler Form zugänglich. Unter Immersion versteht man das Eintauchen in eine künstliche Welt durch Auflösung der räumlichen Grenzen: Sowohl im Film wie in der Gegenwartskunst sind ästhetische Strategien, die mit den Möglichkeiten des immersiven Bildes operieren, weit verbreitet und hoch aktuell. Aus diesem Grund widmet sich das interdisziplinäre Symposium einer weiterführenden Analyse der komplexen ästhetischen Strategien, die mit diesem Phänomen verbunden sind, sowohl aus kunstwissenschaftlicher wie filmwissenschaftlicher Perspektive. Aus dieser Doppelperspektive ist eine transmediale Geschichte des Illusionismus als Voraussetzung der Immersion zu …

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