DER NACHTPORTIER – neu kuratierte Blu-ray erschienen!

Wien, 1957. Max, ehemaliger SS-Offizier, arbeitet jetzt als Nachtportier. Eines Tages begegnet er Lucia, beide erkennen einander wieder. Im Jahr 1943 wurde Lucia, Tochter einer österreichischen sozialistischen Abgeordneten, in ein KZ deportiert, in dem Sturmbannführer Max Aidorfer ihre Jugend und Schönheit auffiel. Schweigsam, gelehrig und stolz gab sie sich den sexuellen Wünschen und Erniedrigungen hin. Heute würde ein Wort Lucias genügen, um Max auffliegen zu lassen. Aber sie schweigt. Die Affäre beginnt von Neuem, doch seine SS-Kameraden wollen ihren Tod… Weltweit erstmals in 4K-UHD mit exklusivem Bild-Remastering und brandneuem Bonusmaterial Limitierte Sammelkarte 24-seitiges Booklet mit einem Essay von Prof. Dr. Marcus Stiglegger Audiokommentar mit Dr. Gerd Naumann und Robert Sommer „Die Rezeption von Der Nachtportier“ – Prof. Dr. Marcus Stiglegger …

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Filmakademie Ludwigsburg: Ethische Filmwahrnehmung

Zusammen mit der Filmakademie Baden Württemberg und der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg habe ich am 21.11.2021 die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Ethische Aspekte der Filmrezeption“ eröffnet. Zu Gast waren zu diesem Anlass die beiden Produzentinnen Farah Bouamar und Nabila Bushra, die ihren Kurzfilm „I Can Heal You“ präsentierten. Interview: https://taz.de/Horrorkurzfilme-und-Diversitaet/!5771358/

Neues Buch „Film/Bild/Emotion“ erschienen

Das Verschmelzen der Betrachter:innen mit der filmischen Welt, ihr Eintauchen in die filmisch vermittelte Fiktion, stellt besondere Anforderungen an Beschreibungs- und Analysekategorien. Der Band stellt neue Forschungsansätze und Theorien aus dem Spannungsfeld von Filmwissenschaft und Kunstgeschichte, Film- und Psychoanalyse vor. Renommierte Wissenschaftler:innen untersuchen, wie bewegte Bilder Emotionen bei ihren Betrachtern erzeugen und mit welchen filmischen Mitteln Emotionen auf die Leinwand gebannt werden – seien es Liebe und Zuneigung, Wut und Zorn oder Angst und Ekel. Daneben geht es um die Bedingungen von Emotionalität beim Betrachten von Filmen. Der Band stellt neue Forschungsansätze und Theorien aus dem Spannungsfeld von Filmwissenschaft und Kunstgeschichte, Film- und Psychoanalyse sowie der klassischen und der Postkinematografie vor und umfasst dabei eine historische Perspektive von der Frühzeit …

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Kolumne „Im Abseits“ in der aktuellen Ausgabe von DEADLINE

In der aktuellen Ausgabe des Genrefilmmagazins DEADLINE beschäftige ich mich in meiner Kolumne mit dem filmpsychoanalytischen Buch „Coming of Age“ (Psychosozial Verlag), dem neuen Album von Die Buben im Pelz sowie mit dem Phänomen der Trigger-Warnung im Umgang mit Filmen. Start – DEADLINE – Das Filmmagazin (deadline-magazin.de)

Filmkritik zu TIDES in der neuen epd Film

In der aktuellen Ausgabe von epd Film findet sich meine Kritik zu Tim Fehlbaums dystopischem Film TIDES, der im September 2021 ins Kino kommt. epd Film | Die neuesten Filmkritiken, Trailer, Interviews, TV-/DVD-Tipps, Streams und Gewinnspiele (epd-film.de)

Gothic Cinema – 2. Band der reihe genrediskurse

Gerade erschienen ist der zweite Band in der von mir herausgegebenen Schriftenreihe ‚Genrediskurse‘ im Springer VS Verlag: Mit Gothic Cinema von Dr. Katharina Rein (Potsdam) schließt sich eine Lücke im deutschsprachigen Filmdiskurs: Erstmalig beleuchtet der Band einen bislang wenig diskutierten Filmzusammenhang. Er betrachtet das Gothic Cinema als als eine Form inoffizieller Historiographie, die einen Blick nicht nur auf die Geschichte des Films und seiner Technik, sondern auch auf Moralvorstellungen, Geschlechterverhältnisse, kollektive Ängste oder ästhetische Strömungen zulässt. Auf eine Abgrenzung und Bestimmung des Begriffs und der zentralen Elemente des Gothic folgt ein umfassender historischer Überblick von 1896 bis zur heutigen Zeit. Drei ausführliche Analysen einzelner Gothic-Filme und Fernsehserien nach 2015 runden die Betrachtung ab. Die untersuchten Beispiele sind einerseits repräsentativ im Hinblick auf typische …

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Zu Gast bei ‚Die zweite Produktion‘ zum Thema Filmtheorie

Wer sich mit #Filmtheorie beschäftigt, der muss sich um Begriffe bemühen, die dabei helfen, das Nachdenken über Film zu schärfen. Die Ambivalenz besteht dabei in der inhärenten Unmöglichkeit, den Film tatsächlich in den Griff zu bekommen. Denn immer bleibt etwas übrig, immer ist etwas inkommensurabel und entzieht sich der Begriffswerdung – folglich muss das Gespräch weitergehen. In der heutigen Spezialausgabe Filmtheorie soll es um den Begriff der #Seduktion gehen, den der Film- und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Marcus #Stiglegger in seiner Habilitationsschrift »Ritual & Verführung. Schaulust, Spektakel & Sinnlichkeit im Film« vorgeschlagen und definiert hat. Da wir es hier mit einem Begriff zu tun haben, der auch eine filmanalytisch-anschauliche Dimension besitzen soll, wird es nach einer Diskussion der Theorie um das …

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Neuer Essay: Film als ambivalente Herausforderung

An Hochschulen und im öffentlichen Diskurs tauchen vermehrt Forderungen nach „Trigger-Warnungen“ auf, die auf eine „Risikominderung“ der Filmrezeption gerichtet sind. Höchste Zeit, über die ethischen Aspekte einer ambivalenten Filmwahrnehmung neu nachzudenken. Printausgabe tv diskurs: 25. Jg., 3/2021 (Ausgabe 97), S. 60-64

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