„Film als Medium der Verführung“ als Buchtip in der NZZ

Zitat aus NZZ:„Marion Löhndorf · Wir lassen uns von Filmen unterhalten, provozieren und verführen. Meist ohne darüber nachzudenken, was zwischen der Leinwand und unserer Wahrnehmung eigentlich stattfindet. Die Filmwissenschaft hingegen widmet sich diesen Dingen umso ausführlicher. Das kann für Laien mühsam sein, doch nicht alle Theorie ist grau. Marcus Stigleggers akademischem Werk «Film als Medium der Verführung» ist die Liebe zum Film in jeder Zeile eingeschrieben. In Kapiteln über Philosophie, Genre, Mythos, Pop-Kultur sammelt der Autor, der selbst als Professor der Filmwissenschaft in Mainz lehrt, Belege für David Cronenbergs eingangs zitierten, kühnen Satz «Film ist Verführung». Unter anderem geht es darum, wie Film als Vorbild empfunden werden und somit als Versuchung wirken kann, als risikoreiches Spiel, in dem Werte, Haltungen …

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Interview über das Phänomen Godzilla

Am 26.11.23 war Marcus Stiglegger zu Gast in der Sendung Vollbild auf Deutschlandfunk Kultur. Mit Susanne Burg sprach er anlässlich des neuen Films GODZILLA MINUS ONE über das langlebige Phänomen GODZILLA. (deutschlandfunkkultur.de)https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-faszination-der-riesenechse-godzilla-minus-one-dlf-kultur-fbf99d3b-100.html Am 12.12.2023 folgte ein weiteres Interview für Deutschlandfunk Corso: Podcast: Godzilla überall – die Faszination für die Riesenechse (deutschlandfunk.de)

Pressekonferenz zur ZUKUNFT kinokultur Mainz

Foto: (c) Landeshauptstadt Mainz / v. r. n. l.: Urs Spörri, Kulturdezernentin Marianne Grosse, Dr. Morticia Zschiesche, Prof. Dr. Marcus Stiglegger, Michael Schwarz Um die Kino- und Filmlandschaft in Mainz zu stärken haben wir drei lokale Experten beauftragt, die ein nachhaltiges Konzept entwickeln werden. Das sind Urs Spörri, Prof. Dr. Marcus Alexander Stiglegger und Michael Schwarz, die alle auf unterschiedlichen Gebieten viel Erfahrung mitbringen. Unterstützt werden sie von Dr. Morticia Zschiesche, die als Film-Expertin aus Heidelberg beratend zur Seite steht. Entstehen wird ein Konzept, das alle Aspekte von Film und Kino in Mainz beinhaltet und zusammenführt. Dafür wird der Kinostandort ganzheitlich betrachtet und es soll ein Netzwerk mit zahlreichen Akteuren aufgebaut werden. Was ist der nächste Schritt? Die Landeshauptstadt Mainz mietet ab dem 1.11.2023 das …

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Pressekonferenz zum Hessischen Filmpreis 2023

Der 34. Hessische Film- und Kinopreis kehrt zurück zu seinen Wurzeln – und schafft gleichzeitig Neues: Für Freitag, 20. Oktober 2023, lädt Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn wieder zu einer festlichen Gala mit Stars, Rotem Teppich und Musik in die Alte Oper ein, wo die Preisverleihung bis zum Einschnitt durch die Corona-Pandemie jährlich zu Gast war. Zu einer neuen Tradition soll das Filmpreis-Wochenende werden: Am Samstag und Sonntag nach der Verleihung, also am 21. und 22.Oktober, zeigen ausgewählte Kinos in Frankfurt, Bad Nauheim, Witzenhausen und Darmstadt die Siegerfilme in voller Länge. Die Nominierungen und die Gewinnerinnen und Gewinner in einigen Preiskategorien gaben Ministerin Dorn, Filmwissenschaftler Prof. Dr. Marcus Stiglegger als Mitglied der Filmpreisjury sowie Cécile Schortmann von der Jury zum …

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Lesung beim NCN Festival im September

Beim NCN-Festival in Deutzen bei Leipzig werde ich am 02.09.2023 / 16:25 Uhr aus den Büchern „Schwarz“ (2021) & „Body Politics“ (erscheint 2024 bei Martin Schmitz) lesen. Lesebühne – NCN Festival (ncn-festival.de)

Propaganda – Neuer Dokumentarfilm erschienen

Der renommierte Journalist Rainer Fromm hat für die Bundeszentrale für politische Bildung einen Dokumentarfilm über PROPAGANDAMEDIEN gedreht, zu dem ich einige Statements beisteuerte. https://youtu.be/MGhvUoTTsfw

Neues Buch erschienen: Film als Medium der Verführung

Die Möglichkeiten der filmischen Inszenierung erweitern so unsere Sicht auf die Welt und auf uns, und zwar jenseits der Repräsentation von Welt und Gesellschaft, indem sie über sie hinausweisen. Das vorliegende Buch von Marcus Stiglegger leistet dies ebenfalls. Es lädt die Leser:innen ein, die ausgetretenen, sicheren Pfade des Diskurses über Filme zu verlassen, und uns affizieren zu lassen. Die Lektüre eröffnet uns neue Sichtweisen nicht nur auf Filme, sondern auch auf uns selbst. Mehr kann man von einem Buch, das sich theoretisch und methodisch mit Filmen befasst, nicht erwarten. Prof. Dr. Lothar Mikos Die Seduktionstheorie definiert den Film im weiteren Sinne als ein Medium der Verführung, basierend auf dem französischen Begriff der séduction. Es handelt sich um einen von kontinentaler …

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Bulgarische Übersetzung meiner Analyse zu THE NIGHTPORTER erschienen

Weiblichkeit im Film hat viele Facetten: Starlets und Diven, eigensinnige, tapfere und souveräne Frauenfiguren. Im Kino ist mehr zu erleben als die einfache Formel vom männlichen Blick erwarten lässt. Das Buch „Von La Strada bis The Hours – Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm“, herausgegeben von Vivian Pramataroff-Hamburger und Andreas Hamburger, zeichnet in 29 psychoanalytischen Interpretationen nach, wie die Inszenierung der Frau im Film auf Zuschauerinnen und Zuschauer wirkt. Nun liegt dieses Buch in einer bulgarischen Übersetzung vor. Und somit auch meine Analyse von DER NACHTPORTIER in diesem Kontext. Von La Strada bis The Hours – Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm | SpringerLink

David Cronenberg wird 80

Cronenbergs Filme sind philosophische Reflektionen über Leben, Tod und Existenz. Anlässlich seines 80. Geburtstages am 15.3.2023 erschien ein Interview im Deutschlandfunk Kultur, Sendung Fazit: Deutschlandfunk Kultur Interview: David Cronenberg Das Buch über David Cronenberg gibt es hier mit Leseproben: Stiglegger | Cronenberg bei bertz + fischer Hier noch ein früheres Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur: Über Cronenberg und „Cosmopolis“

Anmerkungen zu Triggerwarnungen in ‚MEDIENDISKURS‘

Der Beitrag diskutiert den in den letzten Jahren verbreiteten Diskursbegriff „Triggerwarnung“ vor dem Hintergrund von Traumatherapie, Jugendschutz und Politik. Dabei wird ersichtlich, dass sich der Begriff aus seiner eigentlichen Bedeutung gelöst hat und zur grundsätzlichen Kritik an medialer Provokation genutzt wird. Der Autor erörtert, welche Alternativen sich anbieten, wenn man dieser Kritik konstruktiv begegnen will. Printausgabe mediendiskurs: 27. Jg., 1/2023 (Ausgabe 103), S. 24-27 Link: Beitrag in mediendiskurs: Trigger!

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